Ich möchte hier nicht weiter auf den piStorm eingehenm denn das sollte bekannt sein, dass der PiStorm nicht für Anfänger geeignet ist.

Nur soviel, um dem Pistorm nutzen zu können, braucht ihr den piStorm und eine Raspberry Pi, alle weiter findet ihr im Netzt oder auf meinen YouTube Channel

Emu68 ist ein Bare-Metal-JIT-Übersetzer von m68k-Binärdateien, der versucht, so wenig wie möglich zu emulieren. Daher wird es keine Möglichkeit geben, eine HDF-Image-Datei an das System anzuhängen und Emu68 so emulierne, als sei dies eine Festplatte.

Nein. Stattdessen hat Emu68 in der PiStorm-Variante (und der nativen AROS-Variante) eine Zorro-III-Karte mit einem ROM hinzugefügt, das einen Gerätetreiber für die microSD-Schnittstelle des Raspberry Pi enthält.

Die microSD-Karte kann als Festplatte in Ihrem System verwendet werden, ohne dass weitere Maßnahmen  erforderlich sind. Eine solche Lösung ist jedoch potenziell gefährlich – Sie haben vollen Zugriff auf die Karte und können alles tun, was Sie wollen, einschließlich der Änderung und/oder Zerstörung von Boot-Dateien und des Emu68-Images selbst.

Aber es gibt eine sicherere Methode. Anstatt die Festplatte als Ganzes zu verwenden, können Sie primäre Partitionen des Typs 0x76 definieren, die als separate Festplatteneinheiten in Ihrem m68k-Betriebssystem erscheinen. Wenn Sie etwas mit ihnen machen, bleibt Ihre Boot-Partition sicher. Sie können sie sogar auf der microSD-Karte verschieben oder sie mit einem dd-Tool auf andere Karten oder eine Festplatte kopieren.

In diesem Dokument werde ich euch Schritt für Schritt von einer frisch gekauften microSD-Karte zu einem darauf installierten AmigaOS führen. Diese Anleitung setzt voraus, dass Sie Zugang zu einem Windows-Rechner haben, aber fast die gleichen Schritte können auch unter Linux oder macOS durchgeführt werden.

Denkt auch daran, dass die Karte das MBR-Partitionslayout verwenden muss. GPT wird von dem SDHC-Treiber von Emu68 noch nicht unterstützt.